Ja, seine Macht hat keine Grenzen,
Bei Gott unmöglich ist kein Ding!
Das soll mir wie mein Nordlicht glänzen,
Da meine Sonne unterging.
Und wie auf blauen Eises Küsten
Steh ich zu starrer Winterzeit,
Annette von Droste-Hülshoff, Gemälde von Johann Joseph Sprick(1838) |
Ach, keine Flamme weit und breit!
Doch sieh! wer winkt’dem milden Lenzen?
Daß er die tote Erd’umfing.
Ja seine Macht ist ohne Grenzen!
Bei Gott unmöglich ist kein Ding!
Annette von Droste-Hülshoff
(1797 auf Burg Hülshoff bei Münster
- 1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg)
- 1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg)
Sämtlische Werke in zwei Bänden.
Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften.
Hrsg. von Günther Weydt und Winfried Woesler. Bd.1. München:
Winkler, 1973. S.601
実に、御力に窮みなく
御神に能わぬことぞなし!
我が日沈みし今や, これ
我が北極光と目叩くべし.
かくも蒼ざむ氷の岸に
立尽す我、悴む冬時に,
如何にして我、生命継ぐべし!
ああ, 遥かならんとも焔なし!
否, 視よ!誰ぞ、かの死せる地を
抱く小春を招く者あり.
実に、御力に窮みなし!
御神に能わぬことぞなし!
アネッテ・フォン・ドロステ‐ヒュルスホフ
(私訳
© 2012 Schu-hey)
―以下、上の肖像と共にWikipediaより―
Daguerreotypie der Dichterin, 1845 |
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